Lüneburger Organisationen und einzelne Bürger*innen haben nach Jahrzehnten erreicht, dass die Hansestadt Lüneburg ihren erbärmlich vernachlässigten Friedhof für die Opfer des „Massakers im Tiergarten“ zu einer ansehnlichen Stätte des Gedenkens umgestaltet hat. Am 07. April, dem Jahrestag der Bombardierung des Lüneburger Güterbahnhofs, legte Bürgermeister Kolle erstmalig für die Stadt Lüneburg einen Kranz nieder. Er gedachte damit der in den folgenden Tagen ermordeten Ofer des KZ-Häftlingstransportes.