2024

(K)Ein Jahresrückblick 2024

Jedoch sei an dieser Stelle an einige Veranstaltungen der VVN-BdA-Lüneburg erinnert, die besondere Aufmerksamkeit verdient haben.

  • Unsere traditionelle Veranstaltung am Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof für die Opfer der KZ-Häftlingstransporte 1945.
  • Ehrung unseres Mitglieds Peter Raykowski durch den Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg – Er erhielt den diesjährigen Forschungspreis.
Im Foyer das Lüneburger Museums fand die feierliche Preisverleihung statt

Große Freude herrschte über die Ehrung unseres Mitglieds durch den Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg

Forschungspreis des Museumsvereins ging an Peter Raykowski von der VVN-BdA-Lüneburg

Im Rahmen einer würdevollen Feier erhielten die Professorin Dr. Carola Schormann und Peter Raykowski den Forschungspreis des Lüneburger Museumsvereins. Beide gewürdigten Forschungsarbeiten thematisierten Vorgänge während des Nationalsozialismus und nach 1945 in Lüneburg.

Im gut gefüllten Foyer des Museums Lüneburg fand die Preisverleihung statt

Während sich die Arbeit von Frau Prof. Dr. Carola Schormann mit der Nazi-Täterschaft in Person des Lüneburger Musikers Heinrich Spitta befasst, stehen im Mittelpunkt der Forschungsarbeit Peter Raykowskis Opfer der Naziherrschaft in Lüneburg: Wolfgang Mirosch und Katharina Czaja. Beide Arbeiten machen die zentrale Rolle Lüneburgs von vor 1933 bis nach 1945 für die Herrschaft des Nationalsozialismus deutlich.

Begrüßt wurden Preisträg*in und Gäste von Herrn Hans-Christian Höhne. Er stellte als 1. Vorsitzender des Mu-seumsvereins den Forschungspreis und die beiden geehrten Forschungsarbeiten vor.
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Im Namen der Hansestadt Lüneburg hielt Bürger-meisterin Frau Christel John die Grußrede.
               Zur Grußrede

Laudator für beide Preise war Dr. Thomas Lux von der Stabsstelle Stadtgeschichte und Erinnerungskultur der Hansestadt Lüneburg.
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Professorin Dr. Carola Schormann erläutert die Rolle Heinrich Spittas
Peter Raykowski stellt seine Forschungsergebnisse vor

Herr Hans-Christian Höhne, Vorsitzender des Museumsvereins, überreicht die Urkunden

Die Preisträgerinnen und Preisträger und ihre Arbeiten:

  • Preisverleihung vom 14.11. 2024
    Preisträgerin: Prof. em. Dr. Carola Schormann, “ „Ich kann und darf nicht an die Musik mit rein musikalischen Interessen herangehen“ Heinrich Spitta – Ein Musiker im 20. Jahrhundert“
    Preisträger: Peter Raykowski, „Wolfgang Mirosch und seine Mutter Katharina Czaja – verfolgt als Sinti in Adendorf und Lüneburg“

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Frau Muriel Rappold (Violine) und Herr Konstantin Egensperger (Klavier) begleitet